zu den Erfahrungsberichten

 

DXM (Dextromethorphanhydrobroimid/Dextromethorphan)

 

1. Bericht von "Dagobert"

Dagobert ist der Freund eines Freundes und hat mich gebeten, seinen Bericht hier zu veröffentlichen.

Dosis: 3 Kapseln von Dextromethrobromid (Hustensaft)

Hmmm... langer Bericht wird es nicht. Aber so ganz kurz, ich habe mich nicht erbrochen wie die meisten geschrieben haben, aus Vorsicht habe ich nur drei Kapseln genommen obwohl vier für mein Gewicht angemessen wären, daher wahrscheinlich nur "leichte oder seichte" Wirkung. Fünf Stunden vorher nichts mehr gegessen und einen kleinen geraucht. Die Wirkung von DXM war wie Betrunkensein aber mit geistig Klarheit. Sämtliche Motorik war eingeschränkt, z.B.: wollte ich richtig abgehen und das ging nur leicht so in der Art wie die <zensiert>. Ich wollte schnell abgehen, aber ging einfach nicht, zum einen weil's eben nicht ging und zum anderen weil ich leicht mit Gleichgewicht halten zu tun hatte. Ich bin ganz ganz leicht getorkelt, ich habe mich wirklich auf das gehen konzentriert, nur einmal hab ich neben ein Geländer gegriffen. Es war angenehmer wenn die Augen geschlossen waren, die Lichter waren zwar nicht grell, aber das Problem war: Wenn ich Augen zu hatte dreht es sich, aber das war kein Drehen. Es kam mir so vor, als wenn mein Körper ein Anker war, der irgendetwas aus meinem Inneren festgehalten hat. Meine Hände waren nicht schwer aber so wie eingeschlafen. Dieses "ohne Körpergefühl" war ganz ganz leicht zu merken. Ich habe kurz später im Auto gelegen etwas geraucht und diese "Innere" ist dann so abgedriftet. Irgendwann hat hat irgendetwas nach links weggezogen und dann kopfüber - war echt cool. Was ich noch gemerkt, wenn ich die Augen aufgemacht habe, habe ich 1-2 Sekunden gebraucht bis ich ein Object richtig mit den Augen angepeilt hatte. Da kannste dir vorstellen, wie das ist wenn du wie einige 4 - 6 nimmst. Also meine Einschätzung ist, daß ist nicht das was für eine Party optimal wäre.

Das kommt drauf an, bei den Tuss Hustendingern, macht es Sinn oder ist für Dich sinnvoll. Keine Ahnung. Ich meine für eine Party ist es wahrscheinlich über drei Kapseln nix. Weil dir einfach die Koordination fehlen wird, Andreas hat auch gemeint es wäre LSD ähnlich, obwohl nicht weiß wie ich diesen Vergleich einschätzen soll, weil er erst eine genommen hat und später zwei. Da liegt das Problem, denn eigentlich bringt nachlegen nix habe ich gelesen, weiß nicht ob der Vergleich da angebracht ist.

Ja mit Uhrzeit mach ich, obwohl in der Zeit von 3.30 - 7.00 Uhr ist nicht viel gewesen, was man beschreiben könnte, man kann auch nicht sagen das um die Uhrzeit es vorbei war, weil die Wirkung, genauso langsam verflog wie sie gekommen war. Aber was ich noch weiß ist das ich eben dann um kurz nach 8 Uhr völlig weggedriftet bin, weil ich sollte um 8Uhr draussen sein wegen Heimfahren und so, aber mein Auto war weg. ;-) Highlight sozusagen! :-)

Nochmal auf die visuellen Eindrücke angesprochen, meinte Dagobert: Nur die Fixierung auf ein Object war merkbar, ich kann nicht sagen ich habe etwas greller gesehen, war nur eben so das es angenehmer war wenn die Augen zu waren - nur dann fing es an zu drehen, aber das war kein drehen sondern driften.

ciao "Dagobert"

2. Drei Berichte von "Igor"

"Igor" dürften einigen aus de.soc.drogen bekannt sein. "Seine" Berichte erschienen hier mit seiner ausdrücklichen Erlaubnis. Ich habe die Originalberichte nur in Bezug auf Zeilenumbrüche und Umlaute überarbeitet.

2.1 "first trip"

hallo leute!

gestern war es dann - nachdem ich in den letzten wochen die gesamte dxm-faq gelesen habe (uff!) - so weit: mein erster dxm-trip.

zur ausgangssituation:

ich hatte einen ziemlich stressigen tag gehabt und die nacht zuvor nicht geschlafen da ich arbeiten musste (in einem club an der bar). ich hatte leichtes kopfweh und schon ziemlich viele zigaretten geraucht und sehr viel kaffee getrunken. ich hatte lust euf einen kleinen ausflug vor dem schlafengehen um mich von dem ganzen trubel da draussen zu entspannen. ein first-plateau-trip schien mir (zumal es meine erste erfahrung mit dxm war) angemessen.

es war ca. 12 uhr 30.

ich richtete mir meinen raum her um eine positive atmosphäre für den trip herzustellen: rolladen runter - ein paar "nag champa" räucherstäbchen angezündet - das rote licht angeschaltet und auf die wand gerichtet - vier kerzen im raum verteilt - und das weisse deckenlicht aus.

es war etwa 13 uhr.

ich zerdrückte mit hilfe eines teelöffels und etwas wasser den inhalt von drei "dr. rentschler tuss hustenstiller retard kapseln" in einem glass zu einer weisslichen masse (das entspricht bei mir ca. 2.4 mg/kg). ich fŸllte das glas mit wasser auf und trank das ganze "auf ex" (und auf leeren magen).

der geschmack war ziemlich unangenehm - bitter und nach medizin - und ich trank noch zwei gläser nach - immer noch der eklige geschmack - eine tafel marzipanschokolade löste das problem jedoch weitgehend.

ich machte musik an ("book of roses" von andreas vollenweider) und schaute auf die uhr.

es war 13 uhr 25.

ich las noch mal eben schnell in der faq die kapitel über die wirkung auf den ersten beiden plateaus. - es sollte etwa zwanzig bis vierzig minuten dauern bis das zeug zu wirken anfängt - bemerkte aber schnell (nach etwa zwanzig minuten) dass meine konzentration und mein interesse nachliessen. - von der psychedelischen wirkung aber noch keine spur.

ich wurde langsam etwas unruhig - hatte zweifel ob es wirklich so gut war mir eine unbekannte droge alleine einzugeben - rauchte (entgegen der empfehlung in der faq) einige zigaretten - wechselte die musik (jetzt "mandala" von kitaro) und latschte etwas in der wohnung umher. ich ging unruhig durch die verschiedenen zimmer - dann auf den balkon und versuchte in der zeitung zu lesen. es war viel zu hell auf dem balkon und selbst mit einem zugekniffenen und einem halboffenen auge war es nicht zu ertragen.

ich ging zurück ins "tripzimmer" und stellte fest dass mein eines auge fast gar nichts sah (wie betäubt) und die sicht auf diesem einen rötlichen stich hatte. es ging auch nach mehreren minuten und einem positionswechsel nicht weg. ich ging ins bad und sah in den spiegel um zu sehen ob etwas mit dem auge nicht in ordnung wäre. - ich stellte fest dass das beeintrŠchtigte auge eine etwas kleinere pupille hatte als das andere. ich erinnerte mich daran dass w. e. white in der faq davon geschrieben hatte dass das vorkommen könne - und dass das kein gutes zeichen sei und darauf hindeute dass mit meinem hirn etwas "seriously wrong" sei.

meine unruhe und besorgnis wuchs. ich ging zurück ins zimmer und setzte mich. ich sah auf die uhr.

es war 14 uhr 5.

ich beschloss dass es jetzt sowieso zu spät sei sich sorgen zu machen und schloss die augen. - die musik war unbeschreiblich schön. es kam mir vor als schwebte die musik um mich herum und als hätten die unterschiedlichen instrumente unterschiedliche positionen im raum - als flögen sie in elyptischen bahnen um mich herum. - ein allgemeines gefühl der zufriedenheit machte sich breit.

es kam mir so vor als sei alles genau richtig so wie es ist. ich kam mir "genau richtig" vor - mein zimmer war "genau richtig" - die musik war "genau richtig" - die räucherstäbchen - äh äh moment! - äh die räucherstäbchen rochen nicht mehr! nach gar nichts! - ich machte neue an - nichts! - ein sehr interessanter effekt - aber auch das war "genau richtig". :-)

ich wechselte wieder die muik (jetzt "i care because you do" von aphex twin) und legte mich auf das sofa um die musik besser geniessen zu können. es war überwältigend! - WOW! - die töne tanzten nur so um mich herum und dich tauchte ein in ein ganz neues universum aus tönen und bewegung. hier lässt sich wenig beschreiben - es ist ein ganz eigenes erlebnis. ich fühlte die musik vielmehr "in mir" als ausserhalb von mir - sie war sehr schön anzuhören obwohl das tape sonst (nüchtern) eher depressiv ist. irgendwie war die musik mit meinen emotionen gekoppelt - aber auf eine art die ich gar nicht beschreiben kann - auf jeden fall ganz anders als bei cannabis. - mir fielen auch sehr viele details in der musik auf die ich sonst gar nicht wahrnehme - und das obwohl ich mir musik zumeist recht genau und analytisch anhöre.

jetzt war die unruhe ziemlich abgeklungen.

ich stand auf. UI! - ich war viel höher als ich es erwartet hatte :-). ich sah mich in meinem raum um... irgendwie war alles wie im traum - verklärt und dennoch sehr klar. ich hatte subjektiv auch das empfinden dass mein denken nicht eingeschränkt war - eher etwas klarer. ich fing an mich zu bewegen und probierte aus ob es stimmt dass einem lange bogen-förmige bewegungen auf dxm viel freude bereiten wie es in der faq steht. - tun sie. :-))

überhaupt war das herumlaufen jetzt eine ganz nette erfahrung. - zwar war meine koordination etwas gestört - ich stiess mich manchmal an sachen oder schoss über das ziel hinaus - wie bei alkohol - aber das störte mich nicht im geringsten. ich fühlte mich eher als ob ich schweben würde als ob ich lief.

ich sah auf die uhr.

14 uhr 55. - scheisse! die simpsons fangen gleich an!

vor den fernseher in mein bett gelegt und "pro 7" eingeschaltet. gerade noch rechtzeitig. der anfangsclip fing gerade an. - das interessante daran - und an der ganzen folge - war - dass er viel langsamer (ungefähr eineinhalb bis dopelt so langsam) abzulaufen schien als sonst. - höchst misteriös. :-)) - ich genoss es jedoch und es fielen mir dadurch viel mehr details auf als sonst.

in der werbepause ging ich rüber in das zimmer meiner mitbewohnerin die gerade aus der schule wiedergekommen war und wir unterhielten uns ein wenig. - später beschrieb sie mein verhalten als "sehr auf dich bezogen" - "selbstzufrieden" und "nonchalant". sie sagte auch dass ich öfter meinen magen gerieben und "gepubst" und "gehickst" hätte - aber darüber einfach hinweggegangen wäre als ob nichts geschehen sei - und tatsächlich kann ich mich gar nicht daran erinnern (glaube ihr aber dass es so war).

der rest der simpsons-folge war dann auch wieder fast doppelt so lang wie gewöhnlich und schien irgendwie eine eigenartige "tiefe" zu haben - aber ohne mich wirklich sehr zu interessieren oder mitzunehmen...

anschliessend widmete ich mich wieder der musik - die ich noch intensiver als zuvor erlebte - und wechselte noch mehrmals das tape.

um ca. 17 uhr 30 war der ganze zauber so gut wie vorbei. der trip klang langsam aus - ebensolangsam wie er angefangen hatte. das gefühl hinterher war ein sehr zufriedenes und relaxtes. im allgemeinen war ich - in der rückschau betrachtet - jedoch wohl etwas selbstbezogener als sonst.

später kam dann noch mein mitbewohner nach hause und zeigte mir eine logik-aufgabe aus einem einstellungstest den er gerade absolviert hatte. ich erledigte sie richtig und ohne nachzudenken in einer sekunde. - vielleicht auch ein effekt des dxm - da ich mich sonst bei so etwas nicht so sehr geschickt anstelle.

beim schlafengehen um 22 uhr 30 lag ich noch längere zeit wach und dachte über alles mögliche nach. - und schlief dann sehr unruhig und sehr lange - und wachte ein paar mal kurz auf.

heute habe ich etwas kopfschmerzen - aber das liegt vermutlich eher an der langen schlaflosen zeit (40h) vor der trip.

fazit: wieder machen! (und evtl. mal das zweite plateau ausprobieren)

bis denne - igor

 

2.2 "1./2. Plateau"

hi auch!

nach einem zweiten versuch mit einem first-plateau-trip habe ich bemerkt dass es bei der wirksamkeit von dxm sehr auf set und setting ankommt:

diesmal habe ich das dxm eher 'einfach so' genommen - ohne mich besonders darauf einzustellen. ich habe meinen raum abgedunkelt und mich vor den computer gesetzt - die >totally trippin'< cd eingelegt (trip-techno) - und news gelesen. nach etwa einer stunde war die wirkung zu spüren:

ich bekam ein ziemliches jucken an der kopfhaut das jedoch nicht all zu störend war und schwitzte etwas. meine koordination liess etwas nach und die musik ergriff mehr und mehr von mir besitz. - mein denken war nach wie vor ziemlich klar - in etwa so wie bei einer niedrigen dosis alkohol - und ich konnte mich auch der faszination des musik-effekts noch entziehen - um weiter news zu lesen.

ich hatte dann aber irgendwie gar nicht mehr so richtig bock auf einem trip und wollte lieber news lesen - was auch ziemlich gut klappte - bis auf einige momente in denen mich die musik einfach so gefangen nahm dass ich mich auf nichts anderes mehr konzentrieren konnte.

als der peak des trips schon ziemlich abgeklungen war fingen die simpsons an. bei sehr entspanntem körperlichen gefühl legte ich mich auf mein bett und guckte in die röhre. - auch dieses mal waren die simpsons wieder ein tieferes erlebnis. ich tauchte regelrecht in die folge mit ein - erlebte die gefühle der charaktere sehr intensiv - machte mir gedanken über die figuren und ihre persönlichkeit...

man kann fast sagen dass ich 'in den fernseher hineingezogen' wurde - war mir jedoch die ganze zeit bewusst dass es ein film und nicht die realität war.

manchmal musste ich die augen schliessen da ich sehr müde war (war vermutlich eine folge des tages und der mal wieder [arbeits-technisch] recht anstrengenden nacht - und nicht eine folge der droge) und hatte dann closed-eye-hallucinations von den simpsons. die charaktere waren sehr klar und fast dreidimensional und es waren sehr komplexe szenen. während der werbepausen lief dann wieder >totally trippin'< und bei geschlossenen augen wechselten die simpsons-szenen in meinem kopf im takt des beats.

eine auffälligkeit der szenen war dass die perspektive sehr seltsam war. die figuren standen in alle richtungen des raumes und es schien (im bild) keine schwerkraft zu existieren. auch waren die figuren sehr unterschiedlich gross.

als die simpsons vorbei waren habe ich dann noch etwa zwei stunden mit meiner katze geschmust und mir derweil wieder die 'mandala'-kassette von kitaro angehört. (die ich übrigens jedem dxm-tripper wärmstens empfehle und ans herz lege.) das war ein sehr intensives erlebnis da ich bisweilen das gefühl hatte einen irgendwie gearteten geistigen kontakt zu der katze zu haben - mit ihr zu verschmelzen und ihre gefühle zu spüren. wenn ich mein ohr auf ihren körper gelegt habe habe ich alle ihre körpergeräusche sehr intensiv gehört - ja 'gespürt' - besonders das schnurren.

dann rief ein freund an mit dem ich mich am telefon ganz normal unterhalten konnte. auch hier hatte ich wieder das gefühl einer emotionalen verbindung und war ihm sehr warm und emotional zugetan. überhaupt hatte ich das gefühl das telefongespräch sehr emotional und weniger informationell zu erleben.

später habe ich dann noch ca. eine stunde die 'kitaro' angehört und mich den klängen higegeben. das körperliche gefühl war sehr entspannt und ich fühlte mich völlig im einklang mit mir selbst. (wieder dieses 'genau richtig' gefühl).

dann schlief ich ein. - wieder habe ich mehr als zwölf stunden geschlafen. - heute morgen bin ich dann sehr erfrischt und gut gelaunt erwacht.

allgemein habe ich das gefühl dass dxm das gedächtnis an an den trip beeinflusst und ihn im nachhinein als 'gar nicht sooo toll' erscheinen lässt. erst wenn ich darüber schreibe erinnere ich mich wieder an all' die tollen erlebnisse und gefühle während des trips. - ihr könnt euch also noch auf viele tripberichte gefasst machen. ;-)

ich glaube auch dass dxm (zumindest auf der ersten/beginnenden zweiten ebene) keine droge ist die besonders viel 'mit einem macht' - sondern eine droge mit der man selber was machen muss (anders als cannabis oder alkohol etwa). - sie gibt einem die möglichkeit sich gut zu fühlen - sich der musik hinzugeben - empathie zu empfinden - cevs zu haben - aber nur wenn man sie lässt. ansonsten kann man die effekte ganz gut bei seite schieben und sich anderen sachen (z.b. den news widmen.) es kommt also ziemlich auf das set und das setting an.

das wars mal wieder von der dxm-front für heute.

bis bald - igor.

 

2.3 "3. Ebene"

fragmentarischer bericht ueber einen sehr strangen dxm-trip

hallo leute!

ACHTUNG!

dies ist ein sehr persoenlicher bericht - und er ist sehr merkwuerdig. - ich habe lange ueberlegt ob ich ihn ueberhaupt posten soll - und ob ich ihn vielleicht lieber anonym posten soll.

aber dann dachte ich mir: das gruppenklima in de.soc.drogen ist ein so gutes - da wird mir keiner wegen so einer selbstoffenbarung "ans bein pinkeln". - bitte enttaeuscht mich nicht!

genug der vorrede - hier geht's los:

am letzten mittwoch habe ich einen sehr strangen trip auf dxm gehabt. leider wird dieser tripbericht nich ganz so genau sein wie die letzten - weil:

das setting war das gleiche wie bei den letzten beiden trips ueber die ich hier berichtet habe.

zur erinnerung:

ich richtete mir meinen raum her um eine positive atmosphaere fuer den trip herzustellen: rolladen runter - ein paar "nag champa" raeucherstaebchen angezuendet - das rote licht angeschaltet und auf die wand gerichtet - vier kerzen im raum verteilt - und das weisse deckenlicht aus.

im hintergrund spielte trip-techno. ausserdem trug ich zu diesem zeitpunkt weibliche kleidung (erklaerung folgt weiter unten).

das set war:

ich bin sehr neugierig auf das zweite/beginnende dritte plateau. ich bin etwas aufgekratzt weil ich morgen richtung venlo abduese (trampe). mache mir derzeit mal wieder gedanken um a) meine geschlechtliche identitaet und b) um meine akute geldnot und darum dass ich bald einen neuen job finden muss. es ist ca. 1 uhr 30 nachts. mein magen ist relativ leer.

ich nahm 8 1/2 "dr. rentschler tuss hustenstiller retard kapseln". das entspricht 510 mg oder (bei mir) 7,2 mg/kg. ich zerstiess den inhalt der kapseln in einem moerser und loeste sie in warmem wasser auf. dann schnell getrunken und mit fruchtsaft nachgespuelt.

nach etwa 10 minuten setzten die ersten effekte ein: ich war etwas benommen und ich hatte ein klares gefuehl von "jetzt geht's los!" - eine art 'hit'.

nach einer viertel stunde bemerkte ich dass ich keine zigaretten mehr hatte und beschloss zum zigarettenaustomaten zu gehen. dieser liegt direkt gegenueber meiner wohnung auf der anderen seite einer vielbefahrenen strasse - und ich zweifelte ob ich in diesem zustand so eine gefaehrliche 'reise' noch unternehmen sollte - entscheide mich aber dafuer - denn ein trip ohne kippen ist fuer mich ein horror. :-Q

kaum dass ich aus dem haus bin merke ich dass ich schon ziemlich berauscht bin. ich schwanke etwas - kann es aber mit etwas muehe unterdruecken. alle sinneseindruecke sind intensiver: farben - licht - geraeusche (von den autos) - das gefuehl des windes auf meiner haut und meiner kleidung - das gefuehl der naechtlichen kuehle...

ich checke vorsichtig die lage auf der strasse und wage mich - als mir der moment guenstig erscheint - an die ueberquerung.

ich steuere auf den zigarettenautomaten zu und versuche mein fuenfmarkstueck in den automaten zu bugsieren - was dann auch klappt. leider muss ich dann feststellen dass meine lieblingsmarke ausverkauft ist. - also einen block weiter die strasse hoch zum naechsten zigarettenautomaten. unterwegs komme ich an einem friseurgeschaeft vorbei. in den schaufenstern sind bilder von frauengesichtern ausgestellt. ich bleibe stehen und betrachte mir die gesichter. sie wirken irgendwie sehr plastisch und belebt. ich verliebe mich fast in eines der gesichter. nachdem ich die zigaretten gekauft habe mache ich auf dem rueckweg noch einmal dort halt und stehe bestimmt zwei bis drei minuten vor jenem plakat und starre die frau an.

nach einer erneuten abenteuerlichen hauptstrassenueberquerung und nachdem ich es geschafft habe mit meinen inzwischen recht ungeschickten fingern die tuere zu oeffnen komme ich in mein zimmer zurueck in dem immer noch die musik laeuft.

ich spuere ganz klar einen euphorisierenden effekt durch die musik der immer staerker wird. ich greife nach einem stapel notizzettel die auf meinem schreibtisch liegen - suche einen stift.

ich schreibe in krakeliger schwungvoller schrift:

alle meine
Handlungen
(bisaus die
vorherige) waren um
1/2 handlung
verzögert
!

(dies war wohl der eintritt in die zweite ebene)

etwas spaeter schreibe ich dann:

Körperliches
Gefühl: Wie
in Watte
gepackt.

dann:

raum + zeit
sind sehr
kommi sche
phänomene
---->

und:

Ich glaube au
ch irgendwie
sone art
höhere energ
ie gespürt
zu haben

dann noch etwas spaeter:

MEIN GEFÜHL JETZT
GERADE WAR
SO UNBE-
SCHWERT, e
SO ALS GÄBE
ES EIGENTLICH
GANIIX Z FÜRCHT/E/N

und schliesslich:

ICH GLAUBE,
DASS ICH
GERADE RAPIDE
RUNTERKOMME.
3:16h

wie sich herausstellen sollte ein trugschluss - ich war gerade erst richtig am "d'raufkommen" - auf die dritte ebene:

langsam wird mir auch so zumute als ob 'irgend etwas anders ist' - der raum scheint mit tanzenden energieen - kraftfeldern gleich - gefuellt zu sein die ich spueren kann.

ich bemerke dass diese kraftfelder mit mir in spirituellen kontakt treten und ich fuehle was sie fuehlen. drei der "geister" sind besonders stark - und ich fuehle wie sie um mich herumtanzen und -wirbeln. dabei spuere ich ganz klar ihre koerperliche existenz als energiewesen und nehme gedanken- und gefuehlsfetzen von ihnen auf. ich bemerke dass die wesen versuchen in mich einzudringen und kontakt zu mir aufzunehmen. - ich begreife erst viel spaeter dass sie sich um den (temporaeren) besitz meines koerpers streiten.

ich bemerke dass ein "geist" weiblich und ein anderer maennlich ist. der dritte "geist" ist von den anderen inzwischen ziemlich verdraengt. die beiden verbliebenen "geister" werden fuer mich immer praesenter und klarer. ich glaube es sind die geister zu denen ich die groesste affinitaet hatte. sie "schluepfen" teilweise in meinen koerper und ich kann ihre gefuehle klar wahrnehmen. dies beobachte ich mit einer mischung aus erstaunen - euphorie und befremden (schliesslich sind da fremde wesen in meinem koerper!).

ich fuehle dass der weibliche "geist" eine sehr starke und energiereiche persoenlichkeit ist. ich spuere dass sie ein sehr aufregendes und 'speediges' leben hat(te?). ich spuere dass sie sehr lustvoll sein kann. ich spuere dass sie auch eine sehr harte frau sein kann und mit beiden beinen im leben steht. ich spuere dass sie manchmal einsam ist - und meist 'alleine' auch wenn andere um sie sind - dass ihr das aber nicht all zu viel ausmacht - und sie im grossen und ganzen einigermassen zufrieden mit ihrem leben ist - aber dennoch unter grosser spannung steht. - und ich weiss ploetzlich was fuer einen beruf sie hat: sie ist eine hure.

schliesslich schluepft der weibliche geist ganz in meinen koerper und uebrnimmt die kontrolle - ich bemerke es erst als es zu spaet ist. in einem letzten aufbaeumen meiner eigentlichen persoenlichkeit hoere ich mich laut rufen: "jetzat reicht's aber langsam!! RAUS!!"

ich fuehle mich sehr seltsam - und sehr weiblich. die effekte auf die sinne verblassen langsam - die musik hoert sich gut an - aber lange nicht mehr so 'trippy' wie vorher. - ploetzliche - fast voellige geistige klarheit.

ich schreibe:

ICH HOFFE,
DASS ICH DIE
HURE AUS
MEINEMM
SYSTEMM
VERSCHEUECHT
HABE.
das zweite "D" sieht aus wie ein Herz

das MM bedeutet ein M mit 3 Bögen anstatt zwei.

und:

ICH SCHRIE
LAUT: "RAUS"
------------>
ABER WER
BIN ICH?

dann bin ich ploetzlich jemand ganz anderes.

ich versuche mich daran zu erinnern wer oder was ich frueher war. ein name flattert mir im gedaechtnis herum: "igor grundmann" - doch ich kann mir nicht vorstellen wer das sein soll. es ist nur ein name. ich frage mich wie dieser "igor grundmann" wohl gewesen sein koennte. ich komme zu keinem ergebnis.

ich schreibe:

IST IGOR
GRUNDMANN EINE
ANTWORT
ODER EINE
FRAGE?

ich gebe es schliesslich auf nach dieser verlorenen persoenlichkeit zu forschen da es eh' keinen sinn hat: alle erinnerungen an die alte persoenlichkeit sind nicht abrufbar.

mir ist ausserdem immer noch klar bewusst dass ich auf einem trip bin - und hoffe dass ich wieder "normal" werde wenn die wirkstoffe verstoffwechselt sind.

ab hier ist alles etwas bruchstueckhaft. ich versuche es dennoch aufzuschreiben:

ich bin nun diese hure - und denke ueber mich und meine welt nach. mein weltbild sieht folgendermassen aus: alle menschen in dieser gesellschaft verkaufen sich fuer geld. alle menschen kaufen sich gefuehle. alle menschen sind dadurch huren oder freier oder zuhaelter oder dealer oder alles zusammen. ich verkaufe mich auch. ich bin auch eine hure. und so funktioniert die ganze welt: menschen verkaufen sich und menschen kaufen sich gefuehle. alle sind huren.

ich schreibe:

es IST MIR
so ALS OB
ALLES KLAR
WÄRE : ALLE
SIND HUREN
ICH BIN
AUCH EINE
HURE.

spaeter schreibe ich dann:

Die Hure
Namens
Igo
ist süchtig
nach einer
DROGE
Namens
Igor.

damit wollte ich wohl ausdruecken dass ich (also diese weibliche persoenlichkeit) nur durch das dxm (oder durch mich als koerperliches wesen igor? - oder durch beides in kombination?) als einheit von koerper und geist existieren kann und ich daher suechtig danach bin. ausserdem war mir zu diesem zeitpunkt schon nicht mehr klar dass sich eine andere persoenlichkeit meiner bemaechtigt hatte - dass ich diese hure war war ganz 'normal' so - aber die anderen effekte der droge (z.b. sehr gutes koerperliches gefuehl - musik hoert sich gut an - allgemeine euphorie) waren gut. evtl. meinte ich (auch) dies damit.

wohl zur erklaerung schrieb ich dann noch:

Dieses ist
ein Spiel
no

( ich wolllte
schreii ben:
dies ist ein
spiel mit
worten
<-- an dieser stelle ging mein stift kaputt
und ich musste erst mal wieder einen neuen
suchen

der folgende zettel ist per ascii-art nicht wiederzugeben da die worte spiralförmig um das zentrum geschrieben sind. sie lauten:

"DIeS IST ein TRANSSEXUeLLin KNOTEN-PUNKT"

dann ein pfeil in die mitte des zettels. in der mitte des zettels ein punkt.

was dann folgte moechte ich hier der phantasie des lesers ueberlassen - und ich ueberspringe mal ein paar zettel - bzw. zitiere nur bruchstuecke:

"Ich liebe diese suesse FRAU [...]"
"Ich werde mehr und mehr idiotisch und [...] erotisch"

ab hier wird die schrift *sehr* unleserlich - und die benutzung der buchstaben und ihre formen sehr ... aeh ... kreativ. ich schreibe es mal so ins reine dass man es verstehen kann:

hatte gerade
"sex mmit
mir selbst"
auf DXM.
seltsame droge,
das...

spaeter:

Sehr sexueller
TRIP Dieses
MMail ------------>
aber garnicht
mannn - frauu-
maessig...
es gibt nur
1 geschlecht
wir sind aille
bitches

spaeter:

Habe gerade
meinen Koerper
im Spiegel
betrachtet: Fand
ihn sehr
maennnlich
& sehr schoen
muesste nur
noch mehr
Brust her.

zu diesem zeitpunkt war mein reales ich schon wieder als eine art "schatten im hintergrund" zurueckgekehrt. die beiden persoenlichkeiten begannen sich zu vermischen - wobei mein eigentliches selbst nach und nach - ueber mehrere stunden hinweg - wieder die oberhand gewann.

ich dachte darueber nach dass es in meinem bisherigen job als barmann fuer mich den sommer ueber keine arbeit mehr gibt - weil da weniger leute in die clubs gehen - und ich mir einen neuen job suchen muss (ist real so). in dem moment war ich dann doch sehr froh darueber dass ich eine hure war - denn so hatte ich immerhin einen lukerativen und nicht-all-zu-zeitaufwendigen job.

ich dachte darueber nach wie es wohl waere auf den strich zu gehen. ich stellte mir vor wie es waere mit einem wildfremden fuer geld ins bett zu gehen. - und ich merkte dass es mir nichts ausmachen wuerde - dass ich ziemlich sicher sogar meistens spass daran haben wuerde. - ich fuehrte diese enthemmung auch irgendwie auf das dxm zurueck (da ich mal was ueber dxm als date-rape-droge gehoert hatte) und freute mich dass ich eine so gute droge hatte die mir meinen (neuen - wie gesagt: die persoenlichkeiten vermischten sich) job so viel einfacher machen wuerde.

ich begann den gedanken an meinen neuen und lukerativen job richtig gut zu finden und machte mir ernsthafte gedanken wann ich das erste mal anschaffen gehen sollte: "morgen? uebermorgen? - nein! da ist doch das d.s.d.-meeting. - also dann am montag? - nein! sicher bin ich da noch zu erschoepft von der reise. - na gut - dann halt dienstag oder mittwoch."

ich schrieb:

ICH BIN FROH/
ES IST GAR NICHT
MAL SOSCHLECHT
DAS ICH EINE
HURE BIN. ICH
GLAUBE ICH
WERDE AUF
DEN STRICH
GEHEN.

ich hoerte dann noch einige zeit musik - gab mich den angenehmen dxm-wirkungen hin - und dachte ueber mich und mein leben als hure nach.

die aeussere realitaet war nun fast wieder die selbe wie vor dem trip - aber meine innere realitaet war eine mischung aus der
persoenlichkeit der "hure" und meiner eigenen: mir war meine job-/ persoenliche situation bewusst. dennoch fuehlte ich mich als frau und als hure - und ich hatte keine skrupel auf den strich zu gehen.

als die wirkung auf die persoenlichkeit dann schliesslich nachliess und ich zu meinem eigenen selbst mehr und mehr zurueckfand fuehlte ich mich sehr sehr verwirrt und erschoepft und etwas verzweifelt. ich war sehr froh dass dieser zustand vorbei war und verkroch mich in mein bett und schmiegte mich an mein kissen - das mir etwas trost spendete.

als ich die augen schloss sah ich dann sich bewegende dunkle muster. ich betrachtete diese muster einige zeit lang - dann oeffnete ich die augen. was ich dann sah kam fuer mich voellig unerwartet da ich angenommen hatte dass der trip schon vorbei waere:

meine ganze sicht war wie auf einem niedrigaufloesenden 16-graustufen-monitor (aber dreidimensional). das licht das durch den rolladen fiel war extrem weiss. durch den ganzen raum spannten sich dicke schnuere und faeden aus dunkler energie. es war mir als saehe ich die kosmischen energielinien die durch mein zimmer fuehren mit meinen eigenen augen. mein ganzer koerper fuehlte sich wie watte an und es kribbelte ueberall wie als ob ich mit irgend einer art elektrostatischer energie geladen sei.

ich schloss die augen wieder. das seltsame gefuehl im koerper war weg. ich sah wieder die dunklen muster.

ich oeffnete die augen wieder - die energielinien und das "wattige" gefuehl waren wieder da.

ich stand auf und experimentierte etwas damit den kopf zu bewegen und durch das zimmer zu gehen. ich ging quasi durch die energielinien hindurch - die immer an ihrem platz blieben - jedoch bei bewegung seltsame sich bewegende muster zeigten.

ich ging weiter in den gang - auch dort muster und energielinien. dort wo licht war war nur eine weisse flaeche zu sehen.

ich schritt durch eine weisse flaeche von der ich wusste dass sie die kuechentuere war. ich sah nun (auf der anderen seite der weissen flaeche) wieder alles normal. ich ging auf den balkon hinaus und sah mir den morgendlichen garten an. alles leuchtete von innen heraus. der wind blies. es war eine sehr erfrischende erfahrung. ich fuehlte mich leicht. der baum vor unserem fenster bewegte seine aeste - was ich sehr faszinierend fand.

nach einiger zeit auf dem balkon ging ich dann in mein zimmer zurueck in dem immer noch die energielinien zu sehen waren. ich legte mich ins bett und sah wieder die dunklen muster. - ich schlief sehr bald ein.

am naechsten tag war ich noch sehr verwirrt und ich wusste dass ich an diesem trip noch lange zu kauen haette... und ich kaue noch heute daran... :-/

und was lehrt mich das?

erstens mal dass dxm auf der beginnenden dritten ebene eine droge ist die man sich nicht 'mal zum spass' geben sollte - und die einem tiefe einblicke in sonst verborgene teile der eigenen persoenlichkeit geben kann.

ich interpretiere den "geist" der von mir besitz ergriffen hat als einen teil meiner persoenlichkeit der normalerweise verschuettet oder verdraengt ist - und der hier vollkommen hervorgebrochen ist. ich glaube dass dxm auf der dritten ebene eine droge ist die einem einsichten in die 'dunkleren' aspekte der eigenen person geben kann - dass dies jedoch auch ziemlich hartes brot sein kann das man erst einmal verdauen muss.

im nachhinein ist der erstaunlichte und interressanteste effekt fuer mich der dass ich mich in eine ganz andere und dennoch aehnliche person verwandeln konnte. dies hat mir gezeigt: auch so etwas ist als moeglichkeit in mir angelegt. - es haette auch so kommen koennen. - wenn mein leben anders verlaufen waere waere ich heute vielleicht ein stricher. - you never know what will happen in the future...

ich glaube auch dass meine vorstellung von "alle menschen sind huren/freier" nicht ganz so laecherlich ist wie sie auf den ersten
blick wirkt: macht uns das kapitalistische system nicht in einem uebrtragenen sinne alle zu "huren"? - wir alle muessen unsere
arbeitskraft verkaufen und dinge tun die wir eigentlich lieber nicht taeten - fuer geld. und wir alle kaufen uns (ab und an) gefuehle: kino - drogen - musik - usw... ich denke dass wir alle so etwas wie eine "innere hure" haben - einen teil unserer persoenlichkeit der sich verkauft...

fazit: erst mal ein paar wochen oder monate die finger von so heftigen drogen wie dxm oder pilzen lassen. - alles setzen lassen und einordnen und verstehen lernen. - in die gewohnte realitaet integrieren und mich mit meiner dunklen seite auseinandersetzen.

das alles + den pilztrip vom WE noch verarbeiten muessender dinge ....

.... igor

p.s.:

zur erklaerung warum ich weiblche kleidung trug: ich bin das was die wissenschaft eine "transgenderpersoenlichkeit" nennt. frueher nannte man solche leute entweder transvestiten oder transsexuelle. in meinem fall bedeutet das dass ich mich schon seit fruehester kindheit eher als maedchen denn als junge fuehle - und diese seite seit meiner fruehen jugend auch auslebe. - von daher ist es auch nicht sooo ungewoehnlich dass ich mich auf dem trip fuer eine weibliche persoenlichkeit "entschieden" habe.

 

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ACHTUNG: DXM kann zusammen MAO-Hemmern tödlich sein!

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